Ewig Gestern – Podcast über Retrospiele und Popkultur

Warum wir spielen (Folge 12)

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Ewig Gestern
ein Podcast von und mit den Retroboys.

Sprecher
Markus Wegl, Tobias Penne, Felipe Vila

Introsprecher
Hans-Georg Panczak (Ja, der.)

Intromelodie
Markus Wegl, Felipe Vila

Grafik
Tobias Penne

Wirklich nur (ganz kurz) am Rande erwähnt
Star Wars Jedi: Fallen Order, Runaway: A Road Adventure, Daedalic Entertainment, The Secret of Monkey Island Special Edition, Rayman Legends, Sonic Mania, Gianna Sisters: Twisted Dreams, Donkey Kong Country Returns, New Super Mario Bros., Red Dead Redemption 2, Ryse: Son of Rome, Pacman, Super Mario Bros., Super Mario Odyssey, 198X, Final Fantasy, Fantasy Star, Chrono Trigger, The Legend of Zelda: A Link to the Past, Crysis Warhead, Hellblade 2, Gears 5


Kommentare

by Markus (Retroboys) on
Hey Sascha! Wieder ein toller Kommentar. Ich muss bei einer Sache aber widersprechen... sagen wir lieber ergänzen. Ich spiele nämlich auch sehr gerne Spiele, die ich damals verpasst habe und entdecke so viel (altes) neues. Gerade als jemand, der nie ein Mega Drive hatte, es aber immer haben wollte, ist es toll ein paar echte Perlen zu entdecken. Aber klar, es ist auch ein tolles Gefühl die Klassiker die man kennt und liebt wieder zu sehen und teilweise zu wissen, was man damals für Musik gehört hat. Einige Spiele von früher verbinde ich total mit bestimmten Alben. Als ich Mortal Kombat (ich glaube 2) auf dem Amiga gespielt habe lief in meinem CD-Player andauernd Regulate von Warren G. Oder Während ich DSA - Die Schicksahlsklinge gespielt habe hab ich Both Sides von Phil Collins andauernd laufen gehabt. Solche Erinnerungen sind natürlich unglaublich schön... aber vielleicht ist Turrican 3 doch mal einen richtigen Spieldurchgang wert... auch wenn es kein Klassiker aus Deiner Kindheit ist. ;)
by Tobi (Retroboys) on
Hallo Sascha, danke für Deinen Kommentar und schön das Du dran bleibst! Bei deinem Gedanken, dass Du Dich noch ran erinnerst, welche Serie nebenbei im TV lief, fühlte ich mich direkt ertappt – genau so geht es mir auch manchmal. Damals immer schön beides parallel laufen gehabt – manchmal dann auch ohne Ton (also den TV). Alles Gute!
by Sascha on
Die meisten Retrospiele, die ich heute anwerfe, sind die, mit denen ich auch aufgewachsen bin. Unzählige Male Turrican 2 gespielt - Teil 3 hingegen nur wenige Minuten mal angetestet. Hatte ich damals einfach nicht. Beim Spielen mir bekannter Titel kommt einfach eine wohlige Stimmung auf. Oftmals erinnere ich mich auch währenddessen, welche Serie ich im Fernsehen nebenbei schaute. Ich denke, dass ich viele tatsächlich nur deshalb nochmal in den Emulator werfe, damit man - wie Ihr ja auch schon gesagt habt - für eine kurze Zeit dieses Gefühl der Unbeschwertheit nochmals verspürt. Aber natürlich gib es einfach gute Spiele, die zeitlos sind. Inzwischen sind moderne 2d-Spiele kaum noch auf meiner Liste. Muss schon etwas ganz besonderes sein, sowas wie die Trine-Reihe zum Beispiel. Aber auch Ego-Shooter haben sich in den letzten Jahren geändert. Bei der Call of Duty-Reihe muss bei jedem Abschuss ein Punktesystem angezeigt werden. Kopfschuss - Extrapoints, Rachekill - Extrapoints, Schuss ins Bein - Extrapoints... usw... Dieses System finde ich sehr beeinflussend und gar nicht gut. Nach so einem Spiel erwartet man, dass man in allen anderen Spielen und auch für jede Kleinigkeit, die man im echten Leben leistet, belohnt wird. Wird man das dann nicht, kommt dann möglicherweise schnell Frust auf. Warum spiele ich? Hmm, ich denke, dass ich mich besonders bei Spielen aus der ich-Perspektive sehr gut hineinversetzen kann. Zur Zeit gefallen mir die sogenannten "Walking-Simulatoren" sehr gut, einfach die wundervoll gestalteten Welten ohne Zeitdruck und ohne Gefahr zu genießen. Life is Strange, Gone Home und Marie's Room z.B. fande ich klasse. Bleibt gesund!

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